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Mittwoch, 31. August 2011

Erster Besuch in Hannover


Naaaa,

also heute bin ich mit meinen Eltern nach Hannover gefahren. Wir haben gute 3 1/2 Stunden gebraucht, also es ist nicht zu weit von zu Hause weg. Wir mussten dort erst mal ein wenig warten bis die Betreuer da waren und dann habe ich noch meinen Vormieter getroffen. Das war recht lustig. Das Wohnheim sieht eigentlich ganz nett aus, aber ich denke, da wird sich noch einiges verändern, sobald mehr Studenten eingezogen sind.

Wir haben dann den Schlüssel bekommen und ich konnte den ersten Blick in mein neues Zimmer wagen. Ich muss ehrlich sein und ich war im ersten Moment nicht so angetan. Es ist ziemlich klein und leer. Ich habe direkt ein paar Spinnweben und deren Bewohner entdeckt. Die Lampe über dem Spiegel funktioniert nicht, aber ich habe viel Stauraum.

Gleich zu Anfang habe ich schon ein nettes Mädel kennen gelernt. Sie wohnt jedoch auf der anderen Seite des Hauses. Ich teile mir den Flur, die Küche, zwei Toiletten und zwei Duschen mit etwa 15 Leuten oder so. In der Küche habe ich mein eigenes abschließbares Fach im Kühl- und Gefrierschrank. Auch drei Schränke gehören nur mir.

Anschließend sind wir lecker Schnitzel essen gegangen und haben uns noch meine Uni angeschaut. Die liegt mitten im Messegelände in Hannover. Im gleichen Gebäude habe ich auch noch die Schauspielschule, d.h. alles ist sehr bunt und fröhlich eingerichtet. Das gefällt mir gut. Ich habe sogar direkt eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür und muss also nicht ganz so weit laufen. Das Wohnheim dagegen liegt in einer Wohnsiedlung. Alles schön ruhig, aber es sind nur 5 Minuten bis zur Hauptstraße. Dort kann man denke ich auch abends mal weg gehen (hoffe ich zumindest).

Heute Morgen habe ich außerdem eine Mail erhalten, dass meine Immatrikulations-Unterlagen unterwegs sind. Da brauche ich mir also auch keine Gedanken mehr machen.

Ich melde mich, wenn es etwas neues zu berichten gibt.

Sunny


PS: Das habe ich auch noch gefunden - bin ich denn schon wieder zurück in den USA? ;-)

Dienstag, 30. August 2011

Die Reise geht weiter

Hey,

also für alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Sabrina (Sunny) und ich bin gerade wieder aus den USA zurück gekommen. Dort war ich ein Jahr lang als Au Pair unterwegs und habe wunderbare Menschen kennen gelernt, traumhafte Orte besucht und mich ganz schön weiter entwickelt. Wen diese Geschichte interessiert, der kann ja mal auf meinem alten Blog vorbei schauen: Sunny in America

Sooo nun möchte ich aber über Hannover sprechen. Ich fange mal ganz von vorne an. Eigentlich wollte ich ein duales Studium in Mannheim beginnen. Doch leider habe ich keinen Ausbildungsplatz für den Studiengang Dienstleistungsmarketing gefunden. Ich denke, dass viele Firmen kein Einstellungsgespräch über Skype machen wollten und ich somit direkt aussortiert wurde. Na ja... also musste ich mir was neues ausdenken. Ich habe mich dann an vielen Unis überall in Deutschland für Medien-und Kommunikationswissenschaften beworben. Mein Favorit war da auch Mannheim, da ich zusätzlich zum Nebenfach Anglistik auch noch journalistisches Schreiben gehabt hätte. Das wäre echt toll gewesen. Als ich dann in San Francisco (im Urlaub) die ganzen Zusagen der Unis bekommen hatte, musste ich mich entscheiden. Eigentlich hätte mir die Entscheidung leicht fallen müssen, aber da ich mich in Hannover für Public Relations beworben hatte und das eigentlich genau das war, was ich machen wollte (will), fiel mir die Entscheidung doch schwer und ich habe mir noch mal die Zeit genommen, alles gründlich zu überlegen. Wie ihr am Blognamen schon erkennt, habe ich mich dann doch für Hannover entschieden, obwohl ich meine Vorurteile gegen Fachhochschulen noch nicht aus dem Weg räumen konnte. Nun ja... ich habe schon meine Einschreibungsunterlagen zur Uni geschickt, aber noch keine weitere Antwort dazu bekommen. Das macht mir ein paar Sorgen, aber ich bin ja ein Optimist und denke, dass das alles geklappt hat. Denn morgen fahre ich schon nach Hannover, um meinen Schlüssel für mein Zimmer in einem Studentenwohnheim abzuholen. Das ist schon aufregend. Schon wieder umziehen, neue Leute kennen lernen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Ich weiß noch gar nicht, wie ich mir das Leben in so einem Wohnheim vorstellen soll. Aus den amerikanischen Teenie-Filmen kennt man ja nur das Party-Leben.... da bin ich mal gespannt. :-) In meinem Auslandsjahr habe ich ja feststellen können, dass die meisten amerikanischen Filme doch nicht lügen.

Dies ist soweit der Stand der Dinge und sobald ich was neues weiß, oder vielleicht ein paar Fotos vom Wohnheim und vom Zimmer habe, kann ich euch mehr erzählen.

Bis dahin,

Sunny