Blues Brothers im Sauerland

Letzte Woche mussten ich mich von Maria verabschieden. Sie ist nun in Bonn und hatte heute ihren ersten Praktikumstag. Zum Glück ist alles super gelaufen und sie fühlt sich richtig wohl auf der Arbeit. Das hat mich wirklich gefreut. Schade ist nun doch, dass sie weg ist, aber ich fahre sie ja bald besuchen und im Sommer ist ja wieder da.

Zu ihrem Abschied haben wir Raclette und Crepes gemacht. Es war einfach ein himmlisch leckerer Abend.

Am Freitag bin ich zu Bekannten ins Sauerland gefahren. Der Bruder von Mamas Patenkind wurde 3o und das musste natürlich gefeiert werden. Er hat mit einem Freund zusammen die Schützenhalle gemietet. Das Motto war: Blues Brothers. Die Beiden sahen aber auch echt scharf aus! Es war so eine richtig schöne Dorfparty. Die Älteren haben mehr getrunken, als die jungen Leute und haben auch dementsprechend viel getanzt. Jeder hatte einfach gute Laune!

Ich versuche die Tage mal wieder einen Eintrag über den Zoo zu schreiben. Hier eine kleine Vertröstung bis dahin:

Bis dann,

Sunny

Kein Halt vor den Bremer Stadtmusikanten

Ein weiteres verrücktes Wochenende liegt hinter mir. 

Am Freitag bin ich mit Anna und Maria zu Laura nach Bremen gefahren. Endlich waren wir vier wieder zusammen und konnten unseren Gesprächsbedarf nachholen. Abends sind wir nur noch in eine Bar gegangen, haben eine Kleinigkeit gegessen und getrunken. Da wir alle total müde waren, sind wir auch nicht alt geworden.

Samstag haben wir lange geschlafen und nachdem wir alle hergerichtet waren, sind wir auf in die Innenstadt Bremens gefahren. Ein bisschen gucken hier, ein wenig shoppen da. Ein richtiger Mädelstag eben. Abends sind wir bei Vapiano essen gegangen. Anschließend wurde das Badezimmer bei Laura wieder in Beschlag genommen. Wir mussten uns ja wieder hübsch für die Nacht machen. Markus und Ulrike sind spontan auch vorbei gekommen und als große Gruppe sind wir los getigert - jedoch früher als geplant, denn unter Laura wohnt ein sehr nerviger Nachbar. Kurz nach 22 Uhr holt der seinen Besen raus und klopft kräftig an seine Decke und verkündet seinen Unmut über den "Lärm". 

Als wir bei den Bremer Stadtmusikanten vorbei kamen, ließ es sich Laura nicht nehmen einmal hoch zu klettern. Natürlich haben wir dann alle kurz posiert und weiter ging es zur nächsten Bar. Ein Cocktail später sind wir in die Disco "Modernes" gegangen. Dort haben wir bis 6 Uhr durchgetanzt. Als Kater-Vorbeuger gab es auf dem Heimweg einen Döner und einen   kalten Morgenspaziergang. Zuhause bei Laura angekommen, haben wir uns schnell fürs Bettchen fertig gemacht und schon klopfte es wieder von unten. Der Nachbar hat echt Nerven, es war halb sieben und da brauch er sich nicht über Schritte in der Wohnung zu beschweren. 

Sonntag ging es dann wieder zurück nach Hannover. Ein wunderschönes Wochenende mit den Mädels - das macht man viel zu selten!

Bis dann,

Sunny

Besuch bei den Pinguinen

Hallöchen,

meine Güte, die zweite Woche meines Praktikums ist nun auch schon fast vorbei. Ich erlebe einfach so viel. Letzte Woche war ich zwei Tage beim Online-Marketing, wo ich mich mit dem Webseiten-Programm vertraut gemacht habe. Ich habe ja vorher noch nie mit so einem richtigen Programm gearbeitet und am Anfang sieht es echt kompliziert aus. Wenn man sich aber erst rein gedacht hat, macht alles Sinn. Ich habe dann direkt Fehler ausgebessert, die ich auf der Webseite gefunden habe. Es war schön, auch mal in eine andere Abteilung rein zu schauen. Alle arbeiten zusammen und so bekommt man ein gutes Gefühl dafür.

Montag habe ich das Karnevalswochenende im Zoo ausklingen lassen. Wir hatten Kinderkarneval im Prunksaal. Irgendwie war es schon lustig, Hannover mal so zu sehen. Und ein Anblick ist es schon, wenn zwischen den ganzen Kostüme ein Tiger herum läuft. Natürlich nur hinter einer Scheibe. Da habe ich auch eine Kommilitonin getroffen. Sie macht ihr Praktikum bei der Neuen Presse und musste einen Bericht über das Event schreiben. So trifft man sich also wieder. Ich bin gespannt, ob ich noch mehr bekannte Gesichter sehe, sobald mehr Leute ihr Praktikum beginnen.

Mittwoch bin ich für ein Foto ins Pinguinreich gekommen. So etwas erlebt man ja auch nicht alle Tage. Die Kleinen haben ganz schön neugierig geschaut, als wir Zweibeiner da durch ihr Revier liefen. Da hätte ich auch gerne einen mit nach Hause genommen. 

Da ich jetzt auf der Arbeit so viel schreibe, merke ich, dass ich mir nun viel mehr Gedanken beim Schreiben für meinen Blog mache. Das kommt wohl mit diesem Beruf :-)

5 mal King des Monats, bitte

Hallöchen,

da ist auch schon meine erste Woche im Zoo vorbei. Man die Zeit verfliegt :-)

Am Wochenende war ich mit Ulrike, Anna, Markus und Maria in Köln, um Karneval zu feiern. Wir sind Freitag nach der Arbeit los gefahren und sind so gegen neun Uhr bei meinen Eltern eingetrudelt. Zwischendurch haben wir uns bei Burger King gestärkt und da es diesen Monat den Long Chicken im Angebot gab, haben wir alle fünf direkt mal zugeschlagen. Gegen 3,99 für ein ganzes Menü kann man ja nichts sagen.

Freitag Abend haben wir uns alle schick gemacht und sind nach Köln gefahren. Dort haben wir eine halbe Stunde vor einem Club gestanden und sind nur wenige Zentimeter voran gekommen. Im Zeitalter der Smartphones konnten wir schnell eine neue Location ausfindig machen und da hatten wir richtig Spaß. Die Kneipe war eigentlich leer, aber wir haben natürlich Stimmung mitgebracht. Ein paar Kölsch und Sambuca später, haben wir die letzte Bahn nach Hause genommen.

Samstag ging es direkt wieder los nach Köln. Wir waren letztes Jahr im Kölschzelt und da es uns dort so gut gefallen hatte, wollten wir es dieses Jahr natürlich nicht verpassen. Wir haben uns also wieder angestellt und wurden enttäuscht. Das Zelt war vollkommen ausgebucht und somit mussten wir uns schon wieder etwas neues suchen. Es war ja draußen nicht kalt..... brrrrr. Nächste Location: Das Früh! Dort konnten wir uns mit reichlich Kölsch wieder aufwärmen und Karneval feiern, wie es sich gehört. Kurz vor elf haben wir noch mal einen freiwilligen Locationwechsel gemacht. Wir sind in einer umgebauten Sushi-Bar gelandet, wo mir der DJ dann überhaupt nicht mehr gefallen hat. Aber nun gut, die anderen hatten ja noch ihren Spaß :-) Um eins haben wir die Bahn nach Hause genommen. Leider wurde Annas Jacke geklaut, aber ansonsten war es ein schöner Tag!

Sonntag haben wir uns das letzte Mal in Schale geworfen. Wir sind ins Nachbardorf gefahren und haben dort den Karnevalsumzug gesehen. Es wurde reichlich Kamelle geworfen und alle waren zufrieden. Ein tolles Karnevalswochenende mit dem krönenden Abschluss bei Burger King... jetzt ratet mal, was wir bestellt haben :-)

Bis dann,

Sunny

Zweiter Tag im Zoo

Montag war dann endlich mein erster Tag im Zoo. Ich habe mich schon lange darauf gefreut, aber hatte morgens dann doch etwas Muffensausen - Natürlich unberechtigt, wie immer. Ich wurde sehr herzlich in Empfang genommen und durfte erst einmal jedem im Gebäude die Hand schütteln und mich kurz vorstellen. Anschließend hatten wir auch direkt einen "Außeneinsatz". Ein Fotograf wollte eine Tierpflegerin mit einer Robbe fotografieren. Also sind wir mit Sack und Pack durch den ganzen Zoo bis zu Yukon Bay gelaufen. Die Zebras sind wieder draußen und das Elefantenbaby habe ich nun auch gesehen. Nachdem der Fotograf sein Foto bekommen hatte, bin ich mit meiner Vorgesetzten wieder zurück ins trockene Verwaltungsgebäude gegangen. Dort habe ich meine erste Aufgabe erhalten. Ich sollte den Text für ein Schild für eine der neuen Edutainment-Stationen schreiben.

à  Edutainment-Stationen sind eine Mischung aus Entertainment und Education, also Erziehung.

Gestern durfte ich einen Artikel für das Zoo Magazin Jambo! schreiben. Genaueres werde ich natürlich noch nicht erzählen. Das dürft ihr dann in der Zeitschrift nachlesen. Ich habe den ganzen Tag daran gesessen und bin mit meinem bisherigen Ergebnis schon ganz zufrieden. Aber ich werde noch weiter daran herum feilen, bis auch das letzte Wort sitzt.

Bevor ich hier etwas über meinen Alltag im Zoo berichten kann, muss ich es vorher abklären lassen. Deswegen werde ich vermutlich nur noch zwei mal die Woche schreiben können.

Bis dann,

Sunny

Erster Tag im Zoo

Einen schönen guten Abend wünsche ich!

Freitag war ich bei Maria, um mal ein wenig Hausfrau zu spielen. Wir haben nämlich gebacken. Als erstes haben wir einen russischen Zupfkuchen mit extra Kirschen für mich gemacht. Anschließend haben wir drei verschiedene Sorten Muffins gebacken: Apfel, Beeren-Kokus und Kirsche. Abends haben wir einen netten Spieleabend organisiert. Wir waren dann doch mehr als gedacht und das Spielen hat sich nach einer Weile etwas schwierig gestaltet. Der Alkohol floss dann auch noch mehr als gewollt und schwuppsdiwupps ist aus dem gemütlichen Spieleabend doch ein kleines Fest geworden.

Samstag bin ich mit Fabi nach Hameln gefahren. Viele kennen die Stadt wohl von der Geschichte "Der Rattenfänger von Hameln". Es ist ein schönes Städtchen mit einer tollen Altstadt. Leider hatten wir nicht ganz so viel Zeit, aber wir haben ein paar schöne Ecken gesehen und einen leckeren Burger gegessen. Abends sind wir tanzen gegangen. Erst gab es ein großes Vortrinken bei Maria und gegen zwei sind wir dann endlich los in die Stadt gefahren. Im Dax haben wir uns dann in den Schlagerraum begeben und haben ordentlich das Tanzbein geschwungen.

Der erste Arbeitstag im Zoo hat mir sehr gut gefallen. Ich bin so froh, dass ich gut aufgenommen wurde und alle so nett sind. Die Grafikerin hat mir dann auch direkt einen "Praktikantinnen Button" gemacht. Leider muss ich immer erst mit meiner Chefin abklären, worüber ich hier schreiben kann. Aber ich hoffe, dass ich euch noch einiges erzählen darf.

Bis dann,

Sunny