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Montag, 28. Oktober 2013

Raus in die Natur

Im Oktober sollte man ja die letzten warmen Tage genießen und raus an die frische Luft gehen. Genau das haben wir uns auch gedacht! Oscar, Markus, Nina, Ulla, Maria und ich sind auf Geocaching-Suche gegangen. Für alle die diese tolle Aktivität noch gar nicht kennen, hier eine kleine Erklärung:

Webdefinition:
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade und "besondere" Suchen. Zum Beispiel gibt es Rätsel, die man erst lösen muss, bevor die Endkoordinaten preisgegeben werden. Also was für die grauen Zellen und den schlaffen Körper.

Wir haben uns einen Nacht-Cache ausgesucht. Also Taschenlampen schnappen und reichlich in der Gegend rumfunzeln. Dabei sollte doch beachtet werden, dass die Menschen in ihren Wohnzimmern nicht denken, dass sie gleich ausgeraubt werden oder gar die Polizei rufen, da ein Haufen von Menschen mysteriös umher wandern... Hier ist auch noch mal wichtig zu sagen, dass man auf der Suche auch keinem "Muggel" (die Unwissenden) erzählen darf, was man denn gerade da tut und wonach man sucht. 

Leider waren wir nicht erfolgreich und wir haben die Suche nach zwei oder drei Stunden abgebrochen. Die Hinweise waren zwar gut, aber irgendwie sind wir wohl an einer Stelle falsch abgebogen und haben den nächsten Tipp nicht mehr gefunden. Nächstes Mal wählen vielleicht auch besser einen Anfänger-Cache, damit die Erfolgschancen ein bisschen besser sind.

Bald ist Halloween und da wir letztes Jahr schon einen ganzen Monat zu früh mit dem Kürbisschnitzen angefangen haben, sind wir dieses Mal nur zwei Wochen zu früh dran. Maria, Laura und ich waren kreativ und fleißig zu gleich. Erst wurden die drei großen,sehr ungleichen Kürbisse ausgehöhlt. Da kam eine Menge Kerne und Fleisch raus. Als nächstes haben wir uns an die Suppe und das Brot gemacht. Laura war für die Röstung der Kerne zuständig und hat einen super Job mit der richtigen Würzung gemacht - schön salzig! :-)
Maria hat die Brote gebacken und ich durfte auf die Suppe aufpassen. Nach einem leckeren Abendessen, haben wir uns dann an die eigentliche Arbeit gemacht. Dieses Jahr haben wir alle Fratzen geschnitzt - kein Platz für Missgeschicke und verhunzte Kürbisse!

Und hier das grausame Ergebnis:



Fazit: Schnitzen macht Spaß und eine tolle Deko ergibt es auch. Suppe hat geschmeckt, aber meine Lieblingsspeise wird sie wohl nicht werden.

Bis bald, 

Sunny


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